Freitag, 17. April 2009

Eine Kritik der Protesttage war, dass von vorherein keine Forderungen gegeben wurden. Das ließ sich mit dem Konzept erklären, dass hauptsächlich erst einmal die Diskussion über Bildung, über Universität, über die Studienbedingungen an dieser Uni und, nicht zuletzt, über das gegenseitige Bedingen und Rückwirken unterschiedlicher Sphären in Gang gebracht werden sollte.

Das ist, meines Erachtens, gelungen. Es gab und gibt weiterhin viele Debatten, sehr viel Gesprächsstoff und oft die Sichtweise, dass es mit den Protesttagen nicht aufhören kann oder sollte. Es stellte sich die Frage: Wie weiter, und wenn weiter: wo?

Ein Konsens, der sich bildete: Gebraucht werden Räumlichkeiten, wo diese Auseinandersetzung mit den oben genannten Themen und, hoffentlich, vielen weiteren stattfinden kann.. Diese Räumlichkeiten sind nicht gegeben. Deshalb wurde der Schritt gegangen, sich Räume zu nehmen, in denen Inhalte diskutiert werden und diskutiert werden können. Diese sind sind zentral gewählt: Im Neuen Seminargebäude in der Universitätsstraße 1, 1. Stock: 5 Räume!

Doch diese sind nicht sicher! Es gilt, die weiteren Vorstellungen und Verfahrensweise zu besprechen und dann in die Tat umzusetzen: Gleich, um 10:30Uhr findet ein Plenum um NSG 102 statt. Das Plenum, wie die Räume, sind offen (nur nicht für Lehrveranstaltungen), jede und jeder kann, soll, muss, darf oder was auch immer, ihre und seine Meinung äußern, Vorschläge einbringen und die Debatte fortsetzen.

In diesem Sinne wird sich jetzt Raum und Zeit genommen!

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