tag:blogger.com,1999:blog-5206858522258169060.post4911873828138906732..comments2018-10-10T09:16:48.693+01:00Comments on PROTESTTAGE: IdealeInformationsportalhttp://www.blogger.com/profile/11999672320916092121noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-5206858522258169060.post-53348004972290841172009-04-08T00:27:00.000+01:002009-04-08T00:27:00.000+01:00Danke Garak - ein schöner Hinweis auf das dialekti...Danke Garak - ein schöner Hinweis auf das dialektische Verhältnis von Bildung im Bezug auf Theorie und Praxis und deren notwendige gegenseitige Vermittlung!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5206858522258169060.post-508372860562837382009-04-06T10:31:00.000+01:002009-04-06T10:31:00.000+01:00hi. ich find eure idee super, aber den text zum bi...hi. ich find eure idee super, aber den text zum bildungsbegriff will ich doch nicht unkommentiert lassen.<BR/>einigen der thesen muss doch widersprochen werden:<BR/><BR/>1. Bildung ist Selbstzweck. Die/Der sich Bildende studiert um der Selbstbildung willen, anstatt einer äußeren Logik und äußeren Anreizen zu folgen.<BR/><BR/>bildung als selbstzweck ohne äußeren anreizen und logiken zu folgen? ich weiß nicht, der mensch lebt ja - als geistiges und materielles wesen - in einer welt, die ihn ständig mit reizen konfrontiert, und die auch als impulse für bildung wirken (können) und ich denke, dass der mensch immer auch eine gewisse verantwortung hat, anderen menschen gegenüber und daher bildung nicht nur selbstzweck ist, sondern vorallem auch bewusste und aktive auseinandersetzung mit der - äußeren - welt, um sie zu verstehen, in ihr leben zu können, und - im idealfall, schimpft mich idealist - sie ein klein wenig zu verändern (verbessern?). bildung kann daher nie nur selbstzweck sein, sondern vollzieht sich immer in einem spannungsfeld zwischen selbstgenügsamkeit und weltgewandtheit, eine bildung nur als selbstzweck mag zwar nobel sein aber sie würde, wie ein glasperlenspiel doch nichts bewegen können, und beim beharren auf ihre selbstzweckhaftigkeit sich selbst gar in gefahr bringen.<BR/><BR/>2. Bildung heißt Vermittlung von Kompetenzen zur Selbstbildung.<BR/><BR/>ganz gefährlich. heißt bildung nicht auch sich mit INHALTEN zu befassen, mit dem was? dem wozu? und nicht nur mit dem wie? wenn mensch nur lernte, wie er besser lernt, nun, was lernt er dann? diese behauptung gleicht den leeren phrasen die sich in der aktuellen propaganda für das soganannte lebenslange lernen überall finden. bildung heißt aber auch sich mit inhalten zu befassen, und gerade dieser frage sollte mensch nachgehen, was muss mensch wissen? was muss mensch tun? und nicht nur alles frei und geistig und schön und trallala sondern eben auch bezug auf das leben nehmen. und kritisch essentielle themen zu behandeln - das ist auch bildung. und dazu muss debattiert werden, was diese themen sind!<BR/><BR/>den begriff der kompetenz würde ich sowieso als inhaltsleer zurückweisen, besser: fähigkeit, befähigung... aber wichtiger: wozu soll gelernt werden, zu lernen? hm... ich wiederhole mich...garaknoreply@blogger.com